In der Telefonseelsorge rufen immer wieder Menschen an, deren Angehörige alkoholkrank sind. Diese Menschen schildern dann im Weiteren das meist erfolglose Bemühen, ihre Angehörigen vom Alkohol wegzubringen oder sie dazu zu drängen, eine Hilfseinrichtung aufzusuchen.
Einander ein wenig Rosenduft, ein wenig Lebensduft zu sein, vor allem in der Partnerschaft, aber auch unter FreundInnen, Nachbarn oder auch Fremden, das ist ein Ziel für mich geworden.
Selbstfürsorge gibt Kraft und hält gesund. Dazu gehört auch, sich in schwierigen Zeiten jemandem anzuvertrauen, sich mit seinen Sorgen und Nöten zuzumuten.
Um welche Angehörigen kümmern wir uns, wenn sie alt und hilfsbedürftig werden. Nur um diejenigen, von denen wir Gutes erfahren haben? Unter dem Motto: wie du mir, so ich dir?
„Derzeit geht es mir mit unserer Beziehung nicht gut. Es fühlt sich an, wie wenn wir auf zwei gleich verlaufenden, aber voneinander getrennten Wegen unterwegs sind …"
Das Internet erleichtert uns tagtäglich das Leben und ermöglicht es, uns mit Freunden, Bekannten aber auch Fremden über verschiedenste Themen auszutauschen. Das ist angenehm und praktisch. Aber wer über das Internet kommuniziert, ist leider aber auch so manchen Gefahren ausgesetzt.