„Wenn i sing, wenn i sing, ja dann geht’s ma wieder guat …“
Es verbessert unseren Gefühlszustand, indem es verschiedene Hormone freisetzt, sogenannte Glückshormone, und Wissenschaftler*innen sagen auch, wie gut das Singen für Herz, Lunge und Kreislauf ist. Sie können durch ihre Studien zeigen, dass Singende gesünder leben.
Besonders spannend finde ich aber die Tatsache, dass sich Singen und Angst sozusagen „nicht vertragen“. Beim Singen muss man sich öffnen und lockern, körperlich und seelisch, das Singen vertreibt quasi die Angst. Symptome von Angst werden kleiner und Singen macht Mut. Was für ein einfaches Mittel und jederzeit zur Hand, nein zur Stimme.
Mein Mann kann nicht gut singen, unseren Kindern ist es manchmal peinlich, wenn er es tut, aber er lässt sich nicht abhalten. Zu einem Chor zu gehen, ist nicht drin, meint er, aber sonst singt er sich durch seinen Alltag und seine Freizeit, so oft es möglich ist. Er singt laut und vielleicht manchmal auch falsch, aber er tut es gern und er fühlt sich dabei gut und es tut ihm gut.
Ich unterstütze ihn dabei und sing auch manchmal mit… wenn ich das Lied kenne.